Nach dem Dorfbrand von 1835 ließ der Bauer Friedrich Müller ein massives eingeschössiges Wohnhaus errichten, dahinter auf dem Hof an der linken Grenze einen Fachwerkstall und als Hofabschluss nach Norden eine Fachwerkscheune. Bereits 1852 ließ er anstelle dieses Stalles einen größeren neuen Fachwerkstall erbauen.
Sein Nachfolger August Müller erweiterte 1871 das Stallgebäude und errichtete links an der Scheune eine Remise.
1960 ließ der Erbe Walter Müller die Altbauten abräumen und das heutige zweigeschossige Mehrfamilienhaus Nr. 38 sowie das Hofwohnhaus Nr. 38 a und b nach Entwurf von Hans Steinert erbauen.

K. Schlickeiser