Buddestraße
Die Straße wurde – im Norden bis zur Bernstorffstraße reichend – kurz vor 1900 angelegt und hieß vorläufig „Neue Straße“. 1907 erhielt sie ihren Namen nach Hermann Budde (1851-1906), dem 1902-06 amtierenden preußischen Minister der öffentlichen Arbeiten, zu dessen Aufgabenbereich auch die preußischen Staatsbahnen gehörten, so dass er auch als Eisenbahnminister bezeichnet wird. Er hatte sich um den Ausbau des Bahnhofs Tegel verdient gemacht. (Es gab auch eine Buddestraße nördlich des Bahnhofs Schönholz, die bis 1938 zu Reinickendorf gehörte und nach 1961 beim Ausbau der DDR-Mauer beseitigt wurde.)
1979 verlängerte man die Straße von der Bernstorffstraße bis zum neuen Waidmannsluster Damm. Auch diese Verlängerung erhielt zum 1. Februar 1980 den Namen Buddestraße. Der südliche Abschnitt endet nach wie vor als Sackgasse vor dem Borsig-Park.
Durch den mittleren Abschnitt zwischen Bernstorff- und Gorkistraße verkehren seit Schaffung der Fußgängerzone Gorkistraße im Jahre 1978 die Autobuslinien A 14 und A 20 (jetzt 124 und 222). Seit 2001 fährt hier auch die Autobuslinie 113 auf dem Straßenabschnitt zwischen Bernstorff- und Brunowstraße.
Westseite (ungerade Nummern)
Nr.1-3
vgl. Veitstraße 45-47.
Nr.5
vgl. Veitstraße 1-4b.
Nr.7 (früher Nr.18)
vgl. Schlieperstraße 80. In dem 1905 von dem Bildhauer Paul Lucas durch das Berliner Baugeschäft Curt Pfennig & Co errichteten Eckwohnhaus Nr.7 Ecke Schlieperstraße 80 befindet sich seit der Fertigstellung bis heute ein Restaurant.
Nr.9 (früher Nr.16)
vgl. Schlieperstraße 1-2.
Nr.11 (früher Nr.14)
vgl. Brunowstraße 62. Das Eckwohnhaus Nr.11 Ecke Brunowstraße 62 erbaute der Pankower Maurermeister Emil Böttcher 1910 auf einer ihm gehörenden Parzelle nach Entwurf des Charlottenburger Architekten Paul Renner.
Nr.13 (früher Nr.12)
vgl. Grußdorfstraße 1-2.
Nr.15
Das viergeschossige Mietwohnhaus (früher Nr.10a) errichtete der Tegeler Bauunternehmer Hermann Valtink 1910 auf einer ihm gehörenden Parzelle.
Nr.17/19
Das viergeschossige Mietwohnhaus mit Ladengeschäften im Erdgeschoss ließ Ella Rössel in den Jahren 1928/29 nach Entwurf des Architekten Fritz Hermann Moldzio (Berlin-Wilmersdorf) erbauen.
Damals gab es hier folgende Geschäfte: „Elektro-Haus Tegel, Inhaber R.Häusler“, „Alsi-Schuhreparatur“, „Tempo, Moderne Kleiderpflege, Inh. Otto Behrenddt“, „Erstes Tegeler Reformhaus, A.Loll“ und „Tegeler Weinkeller, R.Damien“.
Um 1955 gab es Filialen von „Butter-Hoffmann“ und „MK-Kaffeerösterei“, um 1975 eine Filiale der „Berliner Morgenpost“.
(Kreuzung der Gorkistraße)
Nr.21/27
Diese Hausnummern entfallen auf das 1972 fertiggestellte „Tegel-Center“ (vgl. unter Gorkistraße 11/21).
Das Bezirksamt Reinickendorf mietete 1972 fünf Stockwerke des Hochhauses, um hier die Abteilung Volksbildung einschließlich der Verwaltung der Volkshochschule und Lehrstättenräume sowie des Sportamtes unterzubringen. Diese Dienststellen zogen aus dem Dienstgebäude Alt-Reinickendorf 45-46 in das „Haus Kunst und Bildung“ in der Buddestraße 21 um. Der bisher im Gebäude von „C & A“ (Alt-Tegel 2a) untergebrachte „Schinkelsaal“ der Volkshochschule wurde in das Hochhaus verlegt. Daneben wurden Lehrstättenräume eingerichtet: ein Schreibmaschinensaal, zwei Sprachlabore, drei Seminarräume, zwei Mehrzweckräume, zwei Hörsäle und ein Dozentenzimmer, außerdem die Verwaltungsräume des Volkshochschulsekretariats.
Die Abteilung des Bezirksamts heißt jetzt „Abteilung Schule, Bildung und Kultur“ (2010) und umfasst nicht das Sportamt.
In dem umgebauten Vorraum zum Aufzug im Erdgeschoss brachten im Mai 2007 Mitglieder der bezirklichen Kunstschule „Atrium“ unter Anleitung der Künstlerin Stefanie Kabitzke Wandgemälde an.
Im November 2009 eröffnete die zuständige Stadträtin Katrin Schultze-Berndt hier das „Bildungsberatungszentrum“ des Bezirks. Alle Schüler, Eltern, Arbeitssuchenden und Senioren können sich über den Informationspunkt im 4. Obergeschoss über alle bezirklichen Bildungsangebote – beispielsweise über die Möglichkeiten einer künstlerischen oder musikalischen Förderung – unterrichten. Der frühere Direktor des Humboldt-Gymnasiums, Dr. Lühmann, berät unabhängig über Fragen des schulischen Werdegangs. Auch wird seit 21. März 2011 die „Fahrstuhlgalerie“ betrieben; der Name weist drauf hin, dass mit dem Fahrstuhl sechs in den Obergeschossen eingerichtete Präsentationen von Arbeiten der Jugendkunstschule, der Graphothek, der Volkshochschule, anderer Reinickendorfer Einrichtungen sowie der im Bezirk tätigen Künstler und Künstlerinnen zu erreichen sind (Der Nord-Berliner vom 26.11.2009 und „Nord-Berliner“ vom 17.3.2011).
Lange Zeit war in dem Hochhaus auch die „Graphothek Berlin“ untergebracht. Diese Einrichtung entstand auf Anregung des Reinickendorfer Künstlers und Kunstlehrers Siegfried Kühl nach einem Vorbild der Reinickendorfer Partnerstadt Greenwich und wurde auf Initiative des Reinickendorfer Volksbildungsstadtrats Horst Dietze am 19. April 1968 in den Räumen der Stadtbüchereifiliale am Medebacher Weg 23/25 eröffnet. Ihr Zweck besteht darin, den Bürgern Originalbilder, meist Originalgraphiken heutiger Künstler, zur zeitweisen Ausleihe zur Verfügung zu stellen. Hierfür hatte Kühl die Werke einiger Berliner Künstler kostenlos erhalten. Nach einer vorbereitenden Ausstellung der Bilder der Anfangszeit im Schinkelsaal der Volkshochschule im Hause von „C & A“ wurde mit der kostenlosen Ausleihe der damals 134 Graphiken begonnen. Im September 1972 zog die Graphothek in die Buddestraße 21 um. 1980 wurde sie dem Kunstamt des Bezirksamts unterstellt. Das Interesse der Bevölkerung an der Ausleihe war von Anfang an rege. Seit 1996 war das Bezirksamt genötigt, Ausleihgebühren zu verlangen. Für das Ausleihen einer Originalgraphik auf drei Monate waren 10 DM zu entrichten. Für eine Jahreskarte von 50 DM konnten drei Graphiken auf ein Jahr ausgeliehen werden.
Im Jubiläumsjahr 1998 verfügte die Graphothek über 5.500 graphische Blätter von 1.600 Künstlern, darunter auch von Dalí und Picasso.
Im März 2004 zog die Einrichtung in die Räume der Stadtteilbibliothek im Fontane-Haus im Märkischen Viertel um.
Zur Ecke Bernstorffstraße folgt das Parkhaus des Tegel-Centers. Im Erdgeschoss befinden sich das Sportartikelgeschäft „Intersport“ und das Solarium „Sun-Point“ (2005).
(Einmündung der Bernstorffstraße)
Nr.31
Auf dem bisher unbebauten Grundstück entstanden 10 Stadtvillen nach Entwurf der Diplom-Ingenieure und Architekten A.Holz, M.Wandlewski und J.Johannsen. Baubeginn war im März 2012.
Nr.33/35
Hier befindet sich die „Phosphateliminierungsanlage“ (PEA).
Diese dem Umweltschutz dienende Anlage reinigt besonders das Wasser des Nordgrabens, der Ost-Berliner (damals DDR) Abwässer mit starker Phosphatbelastung führt, kann aber außerdem über Zuführungsrohre Wasser des Tegeler Fließes und der Oberhavel reinigen. Hierdurch wird eine Überlastung des Tegeler Sees durch Phosphate verhindert, die zu übermäßigem Algenwachstum mit Sauerstoffmangel und zu einer Vernichtung des ökologischen Gleichgewichts des Sees führen würde. Um 1980 flossen jährlich etwa 930 t Phosphate in den See.
Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Das zu reinigende Wasser läuft durch einen Grobrechen, der größere Feststoffe (Holz, Abfälle) des Wassers zurückhält. Dann führt der Verteilerturm das Wasser in einen der drei kreisrunden Flockerbecken mit 28 m Durchmesser. Hierbei werden Flockungsmittel hinzugesetzt, die das Phosphat binden und im Flockerbecken auf den Boden sinken lassen. Der Bodensatz (phosphathaltige Schlämme von täglich 40 t) wird über eine Schlammleitung zum Klärwerk Ruhleben gepumpt und dort verbrannt. Nach Durchlaufen des Flockerbeckens entfernen Filter die übrig gebliebenen Verunreinigungen. Das gereinigte Wasser, das nur noch 0,01 Milligramm Phosphat je Liter enthält und fast Trinkwasserqualität hat, gelangt wieder in den Nordgraben, ein Teil zum Fließ. Falls der Nordgraben nicht genügend phosphathaltiges Wasser heranführt, kann durch eine 1985 im Tegeler See verlegte, 6 km lange Rohrleitung Wasser von der Oberhavel zur Reinigung in die PEA gepumpt werden. Bei Hochwasser des Nordgrabens kann umgekehrt dessen überschüssiges Wasser ungereinigt durch die Seeleitung in die Oberhavel geleitet werden. Für den Anschluss der Rohrleitung vom Tegeler Fließ errichtete man ein kleines Pumpwerk an der neuen Fließbrücke nordwestlich des „Friedhofs am Fließtal“.
Die Architektur der Baulichkeiten südlich des Nordgrabens entwarf der Wiener Architekt Gustav Peichl, der dem Betriebsgebäude (Steuerwarte) die äußere Form eines Ozeanschiffes gab, das hinter grünen Hügeln versteckt wurde, in denen die drei Reinigungsbecken (Flockerbecken) eingelassen sind. Unmittelbar am Nordgraben befindet sich das kleinere Pumpen- und Transformatorenhaus. Die technische Planung lag bei dem Berliner „Ingenieur-Büro Marks KG“.
Die Arbeiten begannen im August 1981. Die Grundsteinlegung für das Gebäude fand im März 1982 statt. Das Richtfest in Anwesenheit des Berliner Regierenden Bürgermeisters Richard von Weizsäcker wurde am 2. November 1983 gefeiert. Am 6. September 1985 wurde diese größte PEA der Welt in Betrieb genommen. Die Baukosten lagen über 200 Millionen DM. Die jährlichen Betriebskosten wurden auf 16 Millionen DM angesetzt.
1997 übernahmen die „Berliner Wasserbetriebe“ die erfolgreich arbeitende Anlage, die nun als „Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage (OWA)“ bezeichnet wird. Da die „Berliner Wasserbetriebe“ nur für die Trinkwassererzeugung und Abwasserbehandlung zuständig waren, übernahmen sie nicht den Betrieb der Rohrleitung von der Anlage durch den Tegeler See zur Oberhavel. Inzwischen befördert der Nordgraben wesentlich weniger Wasser in die Anlage mit der Folge, dass weniger gereinigtes Wasser in den Tegeler See gelangt und stattdessen das ebenfalls mit Phosphaten belastete Oberhavelwasser bei Valentinswerder in den Tegeler See strömt und dessen Wasserqualität stark herabsetzt. Daher wurde 2001 die Seeleitung wieder in Betrieb genommen, durch die Oberhavelwasser zur Reinigung in die Phosphateliminierungsanlage gepumpt und dann dem Tegeler See zugeführt wird (Nord-Berliner vom 26.7.2001).
Nördlich der PEA folgt der Nordgraben, noch weiter nördlich eine Mitte der 1980er Jahre geschaffene Grünanlage mit Wegen und Bänken, die bis zum Waidmannsluster Damm reicht.
Ostseite (gerade Nummern)
Nr.6 (früher Nr.2/4)
Hier befand sich einst der Güterbahnhof Tegel. Neben dem für den Personenverkehr zuständigen Bahnhof Tegel wurde auch der Ortsgüterbahnhof Tegel am 1. August 1893 in Betrieb genommen. Die Ladestraße mit dem Ladegleis und den Bahnbetriebsgebäuden war östlich parallel zur (erst später ausgebauten) Buddestraße gegenüber den Einmündungen der Schlieper- und Veitstraße errichtet worden. Zwischen dem nördlichen Abschnitt der Ladestraße und dem Ladegleis standen – von Süd nach Nord – ein großer Güterschuppen, ein kleinerer Materialschuppen, ein Petroleumkeller, eine Arbeiterbude und ein Draisinenschuppen. Für den Ladevorgang war ein Lastkran vorhanden. Von 1898 bis 1905 kamen die vom Güterbahnhof abzweigenden Anschlussgleise zu den Borsig-Werken und der Städtischen Gasanstalt hinzu.
Als 1904 der Personenbahnhof Tegel ausgebaut wurde, vermehrte man auch die Zahl der Gütergleise – Rangier- und Abstellgleise – an der Westseite der Bahnanlagen, weil die Ansiedlung neuer Industriebetriebe im nahen Borsigwalde den Güterverkehr ansteigen ließ. Auch wurde eine neue Ladestraße neben der Buddestraße geschaffen.
Die vermehrte Zahl der Gleise machte den Bau von Stellwerken für die Weichen erforderlich. So entstanden 1904/05 nach Entwurf des Bahnarchitekten Karl Cornelius das Fahrdienstleiterstellwerk „Tgl“ zwischen dem südlichen Ende der beiden Personenbahnsteige – dieses Gebäude steht noch heute – sowie das Stellwerk „Tnb“ (Tegel-Nordbude) an der Gorkistraße und das Stellwerk „Tsb“ (Tegel-Südbude) südlich der Fußgängerbrücke Ernststraße.
Um 1930 verlängerte man den Güterschuppen.
1946 beschlagnahmte die Französische Militärregierung das an der Buddestraße gelegene Gütergleis und die zugehörige Ladestraße zur Anlegung des französischen Militärbahnhofs (siehe unten). Die Zahl der Rangiergleise verminderte sich, die meisten Anschlussgleise fielen im Laufe der Jahre weg. Im August 1987 ging ein neues Gleisbild-Schaltwerk „Tgl“ der „Deutschen Reichsbahn“ – ein zweigeschossiges dunkelrotes Ziegelbauwerk an der Nordseite der Fußgängerbrücke Ernststraße – in Betrieb, das die Aufgaben der nun aufgegebenen Stellwerke „Tgl“ und „Tsb“ übernahm (Peter Bley, Die Kremmener Bahn, Seite 109).
Neben dem neuen Stellwerk eröffnete die „Reichsbahn“ einen von der Ernststraße aus zugänglichen Containerbahnhof mit einem zugehörigen großen Parkplatz (Ernststraße 9/13).
1987 riss man die überflüssig gewordenen Stellwerke „Tnb“ und „Tsb“ ab. Das Gebäude „Tnb“ hatte nach 1950 einen Vorbau zur Gorkistraße erhalten, in dessen Obergeschoss die Schrankenwärterin mit der Handkurbel die über der Gorkistraße niedergehenden Schranken betätigte.
In den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschlands schlossen mehrere Borsigwalder Betriebe, die bis dahin in großem Umfang Güter durch die Bahn hatten befördern lassen. Daraufhin stellte die „Deutsche Bahn AG“ den Güterverkehr im Güterbahnhof Tegel zum 1. Januar 1996 ein.
Am westlichen Rand der Güterbahnhofs befand sich jahrzehntelang der ehemalige Französische Militärbahnhof. Zuerst nutzte die Französische Besatzungsmacht eines der Ladegleise des an der Buddestraße 2/4 gelegenen Teils des Güterbahnhofs, und die Ladestraße diente als Bahnsteig. Von diesem provisorischen Militärbahnhof fuhr seit dem 13. November 1946 dreimal wöchentlich ein Militär-D-Zug über Helmstedt nach Mainz.
Am 6. Dezember 1947 wurde das heute vorhandene Fachwerk-Bahnhofsgebäude – angeblich eine aus dem Russen-Zwangsarbeiterlager neben den S-Bahnhof versetzte Baracke – in Betrieb genommen. Von hier fuhr nun jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend am späten Nachmittag ein französischer Militärzug („Train Militaire Français Berlin = TMFB“) mit fünf bis zehn Wagen nach Mainz, später in zwölf Stunden sogar nach Straßburg. Benutzer waren die französischen Militärangehörigen der in den Bezirken Reinickendorf und Wedding stationierten Besatzungssoldaten und deren Familien, aber auch französische Austauschschüler. In manchen Jahren wurden bis zu 100.000 Personen befördert, zuletzt noch 70.000. Etwa 3 Prozent der Benutzer waren britische und amerikanische Soldaten, für die sonst eigene Militärbahnhöfe in ihren Besatzungssektoren bestanden. Der Tegeler Bahnhof hatte 30 Mitarbeiter – Rangierer von der „Deutschen Reichsbahn“ mit deutschen Reinigungskräften für Bahnhof und Zug – unter Leitung eines französischen Bahnhofskommissars. Mit dem Abzug der französischen Truppen 1994 fuhr am 28. September 1994 der letzte Militärzug, und der Bahnhof „Gare Française Berlin-Tegel“ wurde stillgelegt. Von 2000 bis 2003 hielt man im Bahnhofsgebäude einen „Antik-Markt“ ab. Seit 2007 wird das Gebäude vom benachbarten Seniorenwohnheim für Veranstaltungen genutzt.
Nr.10
„Domino-World Club Tegel“
Auf dem 12.000 m² großen Randgelände des ehemaligen Militärbahnhofs Tegel in der Buddestraße 10 wurde 2006 das fünfgeschossige Altenpflegeheim für pflegebedürftige Senioren mit 180 Einzelzimmern zu je 25 m² nebst Bad sowie mit einer hotelähnlichen Eingangshalle, Cafeteria, „Restaurant de Paris“, Terrassen, Therapieräumen und Friseursalon nach Entwurf von Dieter Schaarschmidt (Solingen) errichtet. Bauherr war der 1982 in Berlin-Siemensstadt gegründete gemeinnützige Verein „Domino-World“. Das Richtfest fand am 8. Dezember 2006, die Eröffnung am 1. Juli 2007 statt. Die Bau- und Ausstattungskosten betrugen 16 Millionen Euro. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des einstigen Militärbahnhofs wurde als Veranstaltungsort einbezogen. Das Bezirksamt Reinickendorf verlieh dem Neubau wegen der guten städtebaulichen Einbindung den „Bauherrenpreis 2008“.
Nr.12/12e (früher Nr.6/8)
Hier befindet sich der S-Bahnhof Tegel, der auf einen Eisenbahnhof der Kremmener Eisenbahnlinie zurückgeht.
Für den Bau der Kremmener Eisenbahnlinie von Schönholz bis Velten, kurz darauf bis Kremmen, erfolgte der erste Spatenstich am 2. November 1891 im Gebiet der Landgemeinde Reinickendorf. Bis Mai 1893 konnte man den Bau des Gleisbetts und die Verlegung des ebenerdig verlaufenden einzigen Gleises bis Velten abschließen (Peter Bley, Die Kremmener Bahn).
Außerdem errichtete die preußische Königliche Eisenbahn-Direktion zu Berlin auch die erforderlichen Bahnsteige und Empfangsgebäude der Bahnhöfe und Haltestellen. So stellte man 1893 in der Buddestraße 12-12e (neue Nummerierung) auch das von dem Kgl. Regierungs-Baumeister Gareis entworfene Empfangsgebäude aus gelben Ziegelsteinen fertig, dessen geringe Reste in dem heutigen, gewerblich genutzten Flachbau links vom Treppenabgang unsichtbar noch enthalten sind. Das ursprüngliche Empfangsgebäude bestand aus einem links (nördlich) gelegenen zweigeschossigen Teil, in dessen Obergeschoss sich die Dienstwohnung des Bahnhofsvorstehers Karl Wistuba (1847-1917) befand, und einem rechts gelegenen eingeschossigen Teil mit Betriebsräumen. Zwischen beiden Teilen war zum Vorplatz ein in der Blickachse der Grußdorfstraße stehender dreigeschossiger Turmbau mit einer großen Uhr eingefügt. Gleichzeitig wurde rechts vom Treppenabgang die inzwischen umgebaute, heute gewerblich genutzte Wartehalle für den erwarteten Ausflugsverkehr errichtet, ein Fachwerkbau mit Ziegelsteinausmauerung. Daneben wurde ein Aborthäuschen aufgestellt.
Die neue Bahnlinie wurde am 1. August 1893 zunächst nur für den Abschnitt zwischen Schönholz und Heiligensee und nur für den Güterverkehr freigegeben. Am 1. Oktober 1893 dampfte der von Schönholz kommende erste fahrplanmäßige Personenzug nach Velten in den Tegeler Bahnhof ein. Die Kremmener Bahnlinie begann aber nicht in Schönholz, sondern im damaligen Nordbahnhof, der an der Berliner Bernauer Straße auf dem Gelände des heutigen Mauerparks lag. Erst seit dem 1. Februar 1898 fuhren die Züge vom Stettiner Bahnhof, dem jetzigen Nordbahnhof, ab. Von den anfangs täglich neun Zügen in jeder Richtung fuhren sechs nur bis Tegel und drei weiter nach Velten. Am 20. Dezember 1893 wurde der Betrieb auf der inzwischen fertig gestellten Anschlussstrecke von Velten nach Kremmen aufgenommen. Bis Tegel gehörte die Strecke zum Bereich des preisgünstigen Vororttarifs, so dass die Fahrkarte für eine einfache Fahrt von Berlin hierher in der 2. Klasse 30 Pfennig und in der 3. Klasse 20 Pfennig kostete.
Als die Fahrgastzahlen wegen des sich schnell entwickelnden Ausflugsverkehrs und wegen der seit 1898 erfolgenden Ansiedlung von Fabriken in Reinickendorf und Tegel sowie wegen des Anwachsens der Wohnbevölkerung in Tegel und Borsigwalde stark zugenommen hatte – schon 1898 fuhren an jedem Wochentag 36 Züge –, wurde 1903/04 die Strecke zwischen Schönholz und Tegel zweigleisig ausgebaut, wobei man zugleich die Gleise zwischen Schönholz und Borsigwalde auf den heutigen Eisenbahndamm hochlegte. Nur im Tegeler Ortskern blieb der ebenerdige Verlauf der Gleise bis heute erhalten, obwohl die weitere Strecke nach Schulzendorf und Hennigsdorf 1924 ebenfalls hochgelegt worden ist.
Auch der Bahnhof Tegel wurde um 1904 ausgebaut. Da die Eisenbahndirektion seit 1899 auf der Kremmener Bahn sowohl Fernzüge, die zwischen Gesundbrunnen und Tegel nicht mehr hielten, als auch Vorortzüge mit Halt an jedem Zwischenbahnhof eingeführt hatte, errichtete man in Tegel östlich des bisherigen einen zweiten Bahnsteig. Nun diente der alte Bahnsteig dem Vorortverkehr von Berlin nach Tegel, der zweite hingegen dem Fernbahnbetrieb von Berlin nach Velten und weiter nach Wittstock. Der Zugang zu den Bahnsteigen erfolgte durch den noch heute vorhandenen Bahnsteigtunnel, von dem jeweils ein Treppenaufgang zu den Bahnsteigen führte. Nachdem in Tegel in den 1920er Jahren nur noch wenige Fernzüge gehalten hatten, schloss man mit Ablauf des 28. Juni 1933 den zweiten Bahnsteig und beseitigte ihn anschließend. Seitdem dient der früher auf ihn führende Treppenaufgang als Bahnhofsausgang in Richtung Neu-Tegel und Borsigwalde. Der noch heute vorhandene erste Bahnsteig wurde damals an der Ostseite verbreitert, was an dem nicht verbreiterten Bahnsteigdach erkennbar ist.
Die S-Bahn in Tegel
Am 16. März 1927 wurde der elektrische Bahnbetrieb (seit 1930 „S-Bahn“ genannt) auf der Strecke von Schönholz bis Velten aufgenommen.
Im Zweiten Weltkrieg brannte das Empfangsgebäude aus. Es wurde später nur provisorisch wieder ausgebaut. Im Sommer 1945 ließ die sowjetische Besatzungsmacht das eine der beiden Gleise der S-Bahnstrecke demontieren. Seit dem 19. Juli 1945 verkehrten wieder elektrische S-Bahnzüge von Schönholz bis Tegel. Nach provisorischer Wiederherstellung der kriegszerstörten Brücken über die (frühere) Industriebahn und den (alten) Hermsdorfer Damm fuhren die Züge seit 16. September 1945 bis Heiligensee und nach Wiederaufbau der Havelbrücke seit 6. Juli 1946 bis Velten. Doch waren bis Mai 1947 umständliche Rangiervorgänge unter Nutzung der Kehrgleisanlage erforderlich, wenn am S-Bahnhof Tegel die Vorbeifahrt des Gegenrichtungszugs abgewartet werden musste. Erst anschließend bestand am Bahnsteig beidseitig ein Gleis zum Abwarten des Gegenrichtungszuges.
Der Bahnhof Tegel gehörte bis in die 1960er Jahre zur 2. Preisstufe, so dass eine Fahrt vom Berliner Innenstadtbereich nach Tegel 30 Pfennig, hingegen bis S-Bahnhof Eichbornstraße (seit 1995 „Eichborndamm“) nur 20 Pfennig kostete. Die im südlichen Teil Tegels und in Borsigwalde Wohnenden fuhren daher oft nur bis Eichbornstraße und liefen von dort nach Hause, es sei denn, sie hatten auf einem Ost-Berliner S-Bahnhof eine Fahrkarte der 2. Preisstufe für 30 Pfennig Ost lösen können.
Als die DDR-Regierung am 13. August 1961 die Grenze zu West-Berlin völlig abriegelte, verkehrten die S-Bahnzüge in nördlicher Richtung nur noch bis Heiligensee. Obwohl die „Deutsche Reichsbahn“ – die unter DDR-Verwaltung stand, aber gemäß Anordnung der alliierten Besatzungsmächte auch in West-Berlin den Betrieb der S-Bahn ausübte – später die Züge alle 20 Minuten statt bisher alle halbe Stunde fahren ließ, war die Zahl der Fahrgäste wegen des West-Berliner S-Bahnboykotts gering.
1968 ließ die „Reichsbahn“ das Empfangsgebäude umbauen: Der Turm und das obere Geschoss wurden abgetragen, so dass ein flacher Klotz entstand, der mit Keramikplatten verkleidet wurde und heute noch vorhanden ist. 1984 eröffnete die „Reichsbahn“ hier ein Verkaufsbüro für Bahnreisen von Berlin-Zoo nach West-Deutschland. Seit Ende der 1990er Jahre sind die Räumlichkeiten an einen gewerblichen Nutzer vermietet, um 2005 an ein Teppichgeschäft.
Am 9. Januar 1984 stellte die „Deutsche Reichsbahn“ den S-Bahnbetrieb von Schönholz nach Heiligensee ein. Erst am 28. Mai 1995 wurde der S-Bahnbetrieb zwischen Schönholz und Tegel wieder aufgenommen und am 15. Dezember 1998 konnte nach Wiederherstellung der Gleisanlage auch der Abschnitt zwischen Tegel und Hennigsdorf eröffnet werden. Die Strecke ist weiterhin eingleisig und am Bahnhof Tegel muss nach wie vor das Eintreffen des Zuges aus der Gegenrichtung abgewartet werden.
Das auf dem Bahnhofsvorplatz neben dem Treppenabgang zum Bahnsteig auf der rechten Seite gelegene eingeschossige Gebäude, das einst als Wartehalle für die Fahrgäste diente, ist seit Langem gewerblich vermietet, so zeitweise an eine Baustoffhandlung („Bau- und Siedlerbedarf“), seit 2004 bis 2007 an die türkische Imbissstube „Grillhaus Topal“ und seit 2010 an den Backwarenverkauf „Tegela“.
Ferner wurde 1951 auf der Verkehrsinsel vor dem Bahnhof eine Wartehalle mit Verkaufsstand erbaut und 1961 erweitert; auch hier befindet sich ein Gaststättenbetrieb. Vier daneben bestehende provisorische Verkaufsläden wurden zwischen 1971 und 1973 wieder abgerissen.
In dem auf dem Platz des dortigen Empfangsgebäudes stehenden Gewerbebau war 2010 „Bellos Boutique“ (Hunde- und Katzennahrung, Zubehör) ansässig.
Nr.14/14e (früher Nr.10/14)
Altbebauung
Auf dem nördlichen Grundstücksteil stand früher nahe den Gleisen ein 1893 erbautes zweigeschossiges Dienstgebäude für die „Bahnmeisterei 69“ hinter einem großen, bis an die Straße reichenden Garten. Das Adressbuch von 1913 nennt als Bewohner den Bahnmeister Moldt als Leiter der Bahnmeisterei 69. Zum Haus gehörte ein Stallgebäude. Diese Gebäude riss man vor 1970 ab.
An der Ecke des Bahnhofsvorplatzes zur Buddestraße ließ Heinrich Kuhwald, der die Parzelle von der Deutschen Reichsbahn gepachtet hatte, im Jahre 1948 ein zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus errichten, in das das „Kunstgewerbe-Haus Tegel“ einzog. Seit 1950 befand sich links im Erdgeschoss das Rundfunkgeschäft „Radio-Avi“ des Inhabers Werner Avimelach. Einige Jahre war hier auch seit 1949 die Wechselstube von W.Kiessling ansässig, die DM-Ost an- und verkaufte. Das Geschäft „Radio-Avi“, das zuletzt mit den großen Inschriften „Unterhaltungselektronik“, „Audio-visuelle Innovationen“ über mehreren Schaufenstern warb, zog im Februar 1996 aus, bevor das Gebäude abgerissen wurde.
An der Ostseite dieses Gebäudes war seit 1951 ein hölzerner Kiosk angebaut, in dem sich eine Toto-Annahmestelle und ein Konfitürenverkauf befanden.
Nördlich des vorstehenden Gebäudes wurden 1950 längs der Buddestraße einige Ladenflachbauten errichtet, in denen sich im Laufe der Jahrzehnte teilweise wechselnde Geschäfte befanden, so das Farben-, Lacke- und Tapetengeschäft von Erwin Rexin (1950), die „Tegeler Bäckerstube“ von Richard Möbius (1950), der Blumenladen von Jaster (1951), die „Gardinen-Ecke“ (1951), die Kaffee-Stube von Erna Batke (1953), eine Beratungsstelle der „Bausparkasse Wüstenrot“ (1955), das Sport-, Berufs- und Lederbekleidungsgeschäft von Hellmut Degenkolb (1957), das Damenwäsche- und Strumpfgeschäft von Helga Scheu, das Schneidereibedarfs- und Kurzwarengeschäft von Bruno Waiwoda.
Zuletzt waren hier – von links nach rechts – ansässig: das Bekleidungsgeschäft von Degenkolb, die Tegeler Bücherstube und das Schneidereibedarfsgeschäft.
Im Sommer 1996 riss man die Gebäude ab. Geplant war der Bau eines langgestreckten sechsgeschossigen Gebäudes mit 57 Wohnungen und 12 Gewerbeeinheiten (Läden). Diese Planung wurde nicht verwirklicht, und das abgeräumte Gelände verwilderte. Im März 2003 wurde hier ein Parkplatz für Tegeler Geschäftskunden eingerichtet.
Nr.16/18
vgl. Gorkistraße 26.
(Kreuzung der Gorkistraße)
Nr.20/22
Das Doppelwohnhaus ließ im Jahre 1922 die Eisenbahndirektion Berlin nach Entwurf von Rudolf Röttcher mit Wohnungen für Bahnbeamte errichten. Der eingeschossige Anbau an der rechten Seite enthielt ursprünglich Diensträume für den Bahnmeister und den Schreiber. Dieses Haus bildet mit den links anschließenden Gebäuden ein unter Denkmalschutz stehendes Ensemble.
Die hinter dem Doppelwohnhaus früher auffallende Mauer ähnlich einer Bunkerwand ist eine im Mai 1927 oder Ende der 1930er Jahre (die Angaben sind unterschiedlich) errichtete Stützwand für den geplanten Bahndamm, auf den die Gleise hochgelegt werden sollten, um die ebenerdige Straßenüberquerung zu beenden. Die Arbeiten wurden damals bald abgebrochen. 2008 wurde an die Stützwand ein Wohnhaus angebaut, so dass diese verdeckt wird.
Nr.24/26
Der zur rechten Grundstücksgrenze gelegene Bau ist ein Werkstätten- und Aufenthaltsgebäude für Arbeiter der Deutschen Reichsbahn von 1938.
Das links gelegene Hauptgebäude ist das für den Fahrstrom der S-Bahn benötigte Gleichrichterwerk, das die Reichsbahn 1926 nach Entwurf der Architekten Schlemmer und Brademann als roten Klinkerbau unter Verwendung expressionistischer Stilformen errichten ließ.
Nr.28
Das ebenfalls mit roten Klinkern verkleidete Gebäude Nr.28 ließ die Reichsbahndirektion Berlin 1926 als Wohnhaus für Bahnbedienstete nach Entwurf ihres damaligen Architekten Richard Brademann errichten. Die Schrägstellung des Hauses zur Buddestraße beruht darauf, dass es sich bis zum Herbst 1979 um ein Eckhaus am Straßenzug des alten Waidmannsluster Damms (heute Bernstorffstraße – Wilhelm-Blume-Allee) handelte, der hier in Form eines beschränkten Bahnübergangs das Bahngelände überquerte.
Zusatz:
Als Aufenthaltsraum für den Schrankenwärter gab es neben dem Wohnhaus östlich der Gleise an der Straße ein kleines Schrankenwärterhaus aus der Zeit um 1950, das 1979 beseitigt wurde.
ehemalige Nr.30/40
Hier befand sich früher die „Ortsladeanlage Tegel Nord“.
Die Güterverladestelle Tegel-Hafen der früheren Industriebahn Tegel – Friedrichsfelde (nach 1945 nur noch vom Tegeler Hafen bis zum Märkischen Viertel) wurde bis März 1979 noch gelegentlich von örtlichen Betrieben genutzt. Als diese Verladestelle wegen der Anlegung des neuen Waidmannsluster Damms und der verlängerten Karolinenstraße wegfallen musste, schloss man am 14. Dezember 1978 das in Richtung Wittenau verlaufende Industriebahngleis mittels eines neuen, über das frühere Gelände des Friedhofs führenden Gleises an die „Kemmener“ Bahnstrecke an. Anschließend beseitigte man die westlich gelegenen Betriebsanlagen der Industriebahn, darunter das Verbindungsgleis vom Bahnhof Tegel in nordwestlicher Richtung zum Tegeler Hafen und die dortige – bis Ende März 1979 gelegentlich genutzte – Güterverladestelle. Als Ersatz für die weggefallene Güterverladestelle wurde die „Ortsladeanlage Tegel Nord“ auf der Ostseite der verlängerten Buddestraße Nr.30/40 geschaffen. Diese gegen Ende 1980 fertig gestellte Anlage bestand aus drei parallelen Gleisen und einer parallel zur Buddestraße gelegenen Plattform, der Ladestraße für den Güterverkehr (Bley, Seite 108, 112). Die Anlage war formell für die der „Niederbarnimer Eisenbahn AG“ gehörende Industriebahn bestimmt. Da aber der Bahnbetrieb auf dem Industriebahngleis von der „Deutschen Reichsbahn“ durchgeführt wurde und diese vorzugsweise ihre eigene, an der Ernststraße gelegene Ladestraße nutzte, blieb die Ladestraße an der Buddestraße so gut wie unbenutzt. Nach 20 Jahren wurde das Gelände für den Bau von Gewerbegebäuden freigegeben.
Nr.32
Der kurzfristig fertiggestellte „Aldi-Markt“ wurde am 2. Juli 2003 in einem roten Ziegelbau eröffnet.
Nr.36
Auch der ähnlich gestaltete „Plus-Markt“ wurde Mitte 2003 fertiggestellt.
Nr.40
Das Betriebsgelände von „Auto-Teile Unger“ entstand Ende der 1990er Jahre.
Hier endet die Buddestraße.